Typischerweise erleben Unternehmen die folgenden Probleme,
wenn Sie die Zeitarbeit über einen Master Vendor steuern

Fulfillment / Besetzung

In einem Master-Vendor-Modell können nicht die gleichen Fullfillmentquoten wie mit einem neutralen Ansatz erreicht werden – besonders wenn es um komplexere Anforderungen an die zu besetzende Vakanz oder eine größere Anzahl offener Positionen geht. Kein Personaldienstleister, egal wie groß, hat Zugriff auf die Anzahl an Kandidaten (m/w/d), auf die ein Lieferantenzirkel mit vielen Dienstleistern im Rahmen eines Neutral Vendors zurückgreifen kann.

Mangel an Qualität

Bei einem Master Vendor-Modell hat der federführende Dienstleister persönliches Interesse an seinem eigenen Erfolg. Dadurch wird er primär seine eigenen Kandidaten (m/w/d) vorschlagen, auch wenn die Kandidaten (m/w/d) anderer Lieferanten offensichtlich besser geeignet sind.

Lieferantenzirkel

Das Master Vendor-Modell übersieht durch den Fokus auf das eigene betriebswirtschaftliche Ergebnis das Potenzial lokaler Personaldienstleistungsunternehmen.

Der Aufbau möglichst breiter und heterogener Lieferantenzirkel sowie die Stimulierung des Wettbewerbs sind aus unserer Sicht der Schlüssel zur Schaffung personeller Versorgungssicherheit und eines beständigen Zuflusses an qualitativ hochwertigen Kandidaten (m/w/d) für unsere Auftraggeber. Der neutrale Anbieteransatz ermöglicht allen involvierten Lieferanten – unabhängig von ihrer Größe – ihre besten Kandidaten nach einheitlichen, vorab definierten Qualitätskriterien vorzuschlagen.

Fehlende Transparenz

Wie kann der Auftraggeber im Master Vendor-Modell seine Ausgaben betriebswirtschaftlich transparent überblicken, wenn ein einziger Anbieter alle Fäden in der Hand hat? Wie kann sich der Auftraggeber sicher sein, dass er die besten Kandidaten (m/w/w) erhält, wenn sein Erfolg an zweiter Stelle nach dem des Master Vendors steht?

Ihre Vorteile im Neutral Vendor über die SOLUA GmbH

Der Neutral Vendor platziert die zu besetzenden Stellen bei einer Vielzahl zuvor gemeinsam definierter Personaldienstleistungsunternehmen. Diese Unternehmen stehen miteinander im Wettbewerb mit dem Ziel, möglichst viele der offenen Stellen mit ihren Kandidaten (m/w/d) zu besetzen. Der Vorteil für Sie als Kunde: Sie erhalten für Ihre offenen Positionen immer die bestmöglichen Kandidaten (m/w/d).

SOLUA stellt sicher, dass die jeweils geltenden tariflichen Vorgaben vollständig einhalten werden – von allen Personaldienstleistungsunternehmen sowie allen im Rahmen des Neutral Vendors eingesetzten Zeitarbeitnehmern (m/w/d). Dazu werden regelmäßige Auditierungen aller Lieferanten durchgeführt. Die Lieferanten, die das Audit nicht bestehen, werden so lange von neuen Personalanfragen ausgeschlossen, bis sie die Vorgaben des Neutral Vendors und somit auch Ihre Vorgaben als Kundenunternehmen vollständig erfüllen.

Einzige Anlaufstelle (Single Point of Contact) für Sie als Kunde ist der Neutral Vendor. Wir kümmern uns um sämtliche Anliegen im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung, stehen in Ihrem Auftrag in direktem Kontakt zu allen Lieferanten und koordinieren diese entsprechend Ihren Wünschen.

Durch das eingesetzte Vendor Management System erhalten Sie die volle Transparenz über alle Kosten und Prozesse.


Start Ihres Neutral Vendor Prozess

1.Scan-Phase

  • Analyse Ihrer derzeitigen Prozesschritte unter Einhaltung der Verschwiegenheit
  • Aufnahme der Ist-Prozesse auf Basis von Interviews mit allen relevanten Stakeholdern
  • Offenlegen von Optimierungspotenzialen
  • Erschließen von möglichen technischen Lösungen zur Prozessvereinfachung (u.a. Vendor-Management-Systemen)
  • Definieren von Vertragsbedingungen und Vertragsabschluss

2. Workshop-Phase

  • Auswertung der Analyseergebnisse mit den verantwortlichen Prozessbeteiligten
  • Definieren von Projektzielen und Teilschritten
  • Gemeinsame Herleitung der Soll-Prozesse in Prozessworkshops
  • Übertragung der gemeinsam erarbeiteten Prozesse in Systemlösungen (u.a. Vendor-Managemet-System, Zeiterfassung)
  • Definition von Rollen und Genehmigungsschritten

3. Implementierungs-Phase

  • Zusammenstellen von Bestandsressourcen zur Implementierung des Vendor-Management Systems
  • Vertragsverhandlung mit gemeinsam definierten Lieferanten
  • Ausrollen der Vertragsbedingungen zur Lieferantenkonsolidierung
  • Ausgliedern von Lieferanten mit schlechter Performance
  • Überführen von Bestandsmitarbeitern ausgegliederter Lieferanten unter Anrechnung aller Ansprüche zur Fullfilmentsicherung (Shifting)
  • Schulung der einzelnen Beteiligten und Rollen (u.a. Fachbereiche, Personalabteilung, Lieferanten)
  • Pilotierung Vendor-Management-System

4. Go-Live-Phase

  • Inbetriebnahme des Vendor Management Systems
  • Steuerung aller Personalbedarfe und Lieferanten
  • Gewährleistung rechtskonformer Projektabwicklung und Fristenüberwachung (z.B. HÜD, Equal Pay, Vertragsschließung)
  • Dokumentation gemeinsam definierter KPI’s (z.B. Fullfilmentquoten, Krankenquoten)

5. Control-Phase

  • Kontinuierliche Überwachung der Soll- Ist – Prozesse
  • Quartalsweise Auswertung der Performance und Zielerreichung
  • Regelmäßige Lieferantenbeurteilung und ggf. Lieferantenkreiserweiterung
  • Vorschlagswesen zur kontinuierlichen Prozessoptimierung